Über mich

Auch nach über 30 Jahren Praxiserfahrung begeistert es mich immer wieder neu und ich bin dankbar dafür, dabei sein zu dürfen, wenn Augen wieder leuchten, Energie frei und neu verfügbar ist und das Leben wieder als etwas empfunden wird, dem man vertrauen darf.

Als Zugang zum Körper und der Seele des Menschen habe ich körpereigene Rhythmen, Berührung, und  Verständnis für die Eigenheiten des menschlichen Nervensystems und Daseins lieben gelernt.

Als Schlüssel zu einer tiefgehenden Wirkung sehe ich die Anregung, gesunde Nutzung und Entwicklung der eigenen Kräfte.
Eine Behandlung ist für Menschen jeden Alters geeignet.


Meine Überzeugung ist:

Gesunden/ganz sein geht nicht alleine/isoliert, sondern nur im Miteinander

 Stabilität auf körperlicher und seelischer Ebene braucht wahre Flexibilität. Nur ein Baum, dessen Äste sich biegen und Blätter sich schütteln, kann Stürme unbeschadet überstehen. Der Wind fährt hindurch. Beim Menschen ist es ähnlich. Je freier und bereiter wir sind, uns mit unserem ganzen Wesen darauf einzulassen, dass die Welt sich ständig wandelt, desto leichter weil widerstandsfreier können wir durch das Leben gehen. Durchlässigkeit ist ein Schlüssel dazu.

Seit vielen Jahren begeistert es mich und ich bin dankbar dafür, diesem Prozess beizuwohnen. Dabei sein zu dürfen, wenn Augen wieder leuchten, Energie frei und neu verfügbar ist und das Leben wieder als etwas empfunden wird, dem man vertrauen darf.

Eine gute Frage ist:

Wenn wir doch alles für den Heilungsprozess Nötige an Bord haben und sich eigentlich alles selbst regulieren und entwickeln kann, warum dann überhaupt Therapie? Die Antwort ist paradox: Es gibt Dinge, die wir allein tun müssen (für uns/innen), die wir aber nicht allein tun können.

Wir sind als soziale Wesen angelegt.

So wie Wassertropfen die natürliche Tendenz haben, zusammenzufließen, sich gemeinsam in Rhythmen zu bewegen (im wahrsten Sinne des Wortes in "Kon-Takt" zu sein), gibt es diese Anlage auch bei uns Menschen.

Zusammenfließen geht nur in einer bestimmten Zustandsform. Es geht nicht gefroren als Eis und es geht nicht verdunstend als Wasserdampf. Es geht nur flüssig.

Und Wasser ist nur in einem bestimmten Temperaturbereich flüssig.

 

Trennung (an/aus, entweder/oder) lässt uns überleben. Es ist ein Notfallprogramm , das uns hilft, unser System zu schützen. Es ist eine Möglichkeit, unsere Essenz zu bewahren, wenn die Gefahr besteht, dass die Belastung unerträglich wird. So wie beim Schiff die Schotten dicht gemacht werden können, um im Notfall eine Überflutung zu vermeiden. Beim Wasser entspricht der Zustand entweder Eis oder Wasserdampf. Im menschlichen Dasein zeigt sich dies oft in Form von Symptomen oder einem Gefühl, nicht ganz hier zu sein, sich nicht ganz lebendig fühlen.

 

Eine sehr schöne indianische Umschreibung für Weisheit lautet: "... damit das Volk gut leben kann ..."

Damit wir gut leben können , braucht es Verbindung.

Es braucht ein UND, das Spielraum für alle Schattierungen und Farben und Möglichkeiten schafft. Beim Wasser würde dies dem flüssigen Zustand entsprechen.

Damit ein einzelner Wassertropfen eine Idee bekommt, was es heißt flüssig zu sein und fließen zu können, braucht er Gesellschaft und die richtige Temperatur. Eventuell muss er ein bisschen runterkühlen oder ein bisschen schmelzen oder beides. Und das tun wir ständig, so lange wir leben.

 

Diese Fähigkeit kann man erleben und kultivieren.

Man kann erfahren und lernen, wie man von einem Zustand in den anderen wechselt. Und man kann lernen, was es wofür braucht. Und wir können beginnen zu wählen wie wir hier in dieser Welt sein wollen.

 

Ein entsprechendes Gegenüber (mit Erfahrung, Interesse und Aufmerksamkeit) kann eine Regulationshilfe sein und Sicherheit vermitteln, die einen guten Rahmen für die Erfahrung und das Erforschen dieser Bereiche  schafft.

 

Dafür stehe ich gerne zur Verfügung.